Dieser spannenden Aufgabe sind Studenten des Masters Informationsdesign und Medienmanagement im 2. Semester nach gegangen.
Die Aufgabe bestand darin einen mindestens 15 Sekunden langen Clip zu erstellen, welcher mindestens drei Einstellungen beinhalten sollte, inklusive Drehbuch und Storyboard.
Um ein Grundverst?ndnis zu erlangen wie Objekte sich bewegen, wurden die zw?lf Animationsprinzipien, welche im Buch ?Illusion of Life“ von Warner Bros zu Rate gezogen. Die Prinzipien wurden zu Zeiten von Bugs Bunny, Donald Duck und Micky Maus gepr?gt und haben schon in den Drei?igerjahren, sowie auch heute dabei geholfen, realistische Animationen zu erstellen. Eines der Prinzipen, das Follow-Trough-Prinzip beispielsweise besagt, dass unbelebte Elemente wie Haare oder Kleidung zeitversetzt folgen, was die Studenten an der Umsetzung einer kleinen Animation gelernt haben.
Um zu verstehen, wie die Geschwindigkeit und Reihenfolge von Bildern Bewegung entstehen lassen, bastelten die Studenten ein Daumenkino. Die Geschwindigkeit mit der man durch das Daumenkino bl?ttert, verbildlicht die sogenannte ?Framerate“.
Vom Konzept zur Animation
Allem voran sollte für ein gr??eres Projekt ein Drehbuch und ein Storyboard angefertigt werden. Dieses umfasst den groben Ablauf der Inhalte und die Wahl der Schnitte und Stilmittel, welche in den einzelnen Szenen verwendet werden sollen. Die Umsetzung selbst erfolgte in dem Programm Adobe After Effects.
Als Beispiele hier die Animationen von Janine Fleischer, Viktoria Gamagina, Pia Bsdurrek und Laura Wanninger.