F?rderinstitutionen, die Soziale Innovationen in Deutschland m?glichst effektiv f?rdern m?chten, um gemeinsam mit uns Sozialen Innovator*Innen maximale soziale Wirkung zu erzielen, orientieren sich in ihrer F?rderung an den folgenden 5 Leitprinzipien:
Wirkung priorisieren
Organisationen und Projekte werden in erster Linie danach bewertet, wie sich maximale soziale Wirkung erzielen l?sst. Rein formale Kriterien - wie z.B. die H?he der Verwaltungskostenpauschale, der Personalkostenanteil oder wo Gelder verausgabt werden - sagen nichts über Wirkung aus und sind überholt.
Bürokratie minimieren
Es gibt schlanke, transparente Bewerbungsverfahren und unbürokratische Reporting-Prozesse, die Austausch und gegenseitiges Lernen f?rdern und nicht prim?r für die Akten sind. Bürokratie t?tet Innovation.
L?ngerfristig f?rdern
Statt kurzfristiger, rein projektbezogener F?rderungen wird vermehrt l?ngerfristig (3 Jahre+) gef?rdert, um den Aufbau institutioneller Kapazit?ten und die Entwicklung,
Verbreitung und Verankerung systemischer L?sungen zu erm?glichen. Denn Symptome zu bek?mpfen geht schnell. Tiefere Ursachen anzugehen braucht Zeit.
Flexibilit?t und Mut zum Risiko
Soziale Innovation erfordert flexibles Projekmanagement und flexible Mittel statt detaillierter Projektfahrpl?ne und starrer Budgets. Bahnbrechende neue L?sungen lassen sich nicht finden, indem man "auf Nummer sicher" geht. Echte Innovation bedeutet auch ins Risiko zu gehen und zu akzeptieren, dass nicht jedes Projekt erfolgreich sein kann.
Finanzielle Wertsch?tzung
Durch eine bessere F?rderung der Personalkosten wird das Gehaltsgef?lle zu anderen Branchen reduziert, so dass sich mehr Top-Talente für den Social-Impact-Sektor entscheiden. Diese brauchen wir, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam meistern wollen.
Weitere Informationen unter: https://www.sensa-netzwerk.de/