Schon entdeckt? Unser Campus hat seit Kurzem 100.000 neue Bewohnerinnen ¨C nat¨¹rlich nicht menschlicher, sondern tierischer Art! Als Unterk¨¹nfte stehen den flei?igen Hochschulbienen insgesamt acht gr¨¹ne Bienenk?sten am Rande der gro?en Wiese gleich neben dem Sportplatz am Ulmenweg zur Verf¨¹gung.
Auch f¨¹r das Wohlergehen der Bienenv?lker ist bereits gesorgt. Klaus Koch, Imker aus Merseburg, hat sich seit seiner Pensionierung im Jahr 1995 der Bienenzucht verschrieben. Er setzt dabei vor allem auf pflegeleichte heimische Arten, denen selbst ihre schlimmsten Feinde ¨C die Milben ¨C verh?ltnism??ig wenig anhaben k?nnen.
Auf der Suche nach neuen Stellpl?tzen entdeckte der sympathische Senior unser weitl?ufiges Hochschulgel?nde. Mit gro?en Blumenwiesen und dichten Hecken bietet es seinen Sch¨¹tzlingen im kommenden Fr¨¹hjahr jede Menge Nahrung und Ruhe.
Mit etwas Gl¨¹ck haben sich unsere Hochschulbienen im Sommer 2021 dann bereits auf eine Million vermehrt. Angesichts des allgemeinen Bienensterbens und im Hinblick auf das Hochschulthema Nachhaltigkeit w?re das eine Entwicklung, auf die wir alle stolz sein d¨¹rften.
Angst gestochen zu werden, muss auch in Zukunft ¨¹brigens niemand haben. Klaus Kochs Bienen sind nicht aggressiv und sollen sich trotz ihrer gro?en Anzahl auf dem Hochschulgel?nde kaum bemerkbar machen.
Spannend bleibt hingegen, ob es dank unserer flei?igen Campusbewohnerinnen eines Tages sogar HoMe-Honig gibt. Imker Klaus Koch ist zumindest nicht abgeneigt: ?Dar¨¹ber k?nnen wir gerne reden. Der Honig l?sst sich separieren und auch eine Abstimmung bei den Etiketts w?re m?glich.¡°